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Die Anfangszeit

Am 7. November 1858, legte diese kleine Gruppe von Barmherzigen Brüdern vor Bischof Blum, der sich zum großen Förderer dieser neu entstandenen Gemeinschaft entwickelte, in der Kapelle des ehemaligen St. Vinzenz - Hospitals in Limburg die ersten zeitlichen Gelübde (Profeß) ab.

Die erste Niederlassung war in einem Haus in Hadamar, von wo aus die Brüder ambulante Krankenpflege durchführten. Nach dem Erwerb der ehemaligen Ziegelhütte in Montabaur im Jahre 1860 wurde hier das Mutterhaus der Genossenschaft gegründet, das im Jahre 1883 eine eigene Hauskapelle erhielt.

Am 01 .03. 1886 verstarb Br. Ignatius Lötschert - versehen mit den hl. Sterbesakramenten - in Montabaur und ruht dort in der Friedhofskapelle auf dem Brüderfriedhof. Das uneingeschränkte Wirken auf dem sozial - karitativen Tätigkeitsfeld, sein unermüdlicher Einsatz zur Ehre Gottes, dem Wohl der Genossenschaft sowie der notleidenden Menschen fanden uneingeschränkte Würdigung und Anerkennung durch seine Zeitgenossen.

Papst Leo XIII. belobigte mit dem Dekret vom 21.12.1888 die neugegründete Ordensgemeinschaft. Im Jahre 1863 erhielt die Brüdergemeinschaft ihre Konstitutionen (Satzungen) und erfuhr dann im Jahre 1921 durch Papst Bendikt XV. ihre endgültige Anerkennung im Sinne einer Ordensgemeinschaft "Päpstlichen Rechts".